Luftangriff auf Stuttgart: Gedenken an den 12. September 1944 Heute vor 79 Jahren, am 12. September 1944, brach über Stuttgart ein Albtraum herein. Abends um 22:59 Uhr begannen die Alliierten damit, einen Feuersturm über Stuttgart zu entfachen. In nur 31 Minuten war der gesamte Angriff vorbei. Danach wütete ein furchtbarer Feuersturm in der ganzen Innenstadt, 60% der Gebäude erlitten irreparable Schäden. Nach offiziellen Angaben verloren 1.000 Menschen ihr Leben.
In Erinnerung an diesen Angriff auf die Zivilbevölkerung Stuttgarts gedachte ich gemeinsam mit dem AfD Kreisverband Stuttgart und unserer Jungen Alternative Baden-Württemberg den Toten und Verletzten jener Nacht. Wir legten Blumen nieder, hielten eine Schweigeminute ab und beendeten mit einem gemeinsamen Gebet vor der Gedenktafel auf dem Birkenkopf – der einzigen Gedenkstelle an das Geschehene. Eine Gedenkstelle, die auch an diesem Tag einsam und verlassen, ohne Schmuck oder Zierde, verwittert und von kaum jemanden beachtet am Wegesrand steht, am „Monte Scherbelino“. Mit dabei war auch der stellvertretende Kreissprecher aus Ulm, Daniel Rottmann.
Die Vergangenheit muss uns Mahnung für die Zukunft sein.
Die Katastrophe vom 12. September 1944 hatte einen langen Vorlauf. Wer wollte, konnte sie kommen sehen. Wäre es möglich gewesen, sie zu verhindern? Wir wissen es nicht. Aber die Lehre für uns heute ist klar: Wir müssen heute, in unserer Zeit mutig und frühzeitig gegen Krieg und Totalitarismus aufstehen! Frieden nach außen und Freiheit im Innern!
Heute wie damals werden die Stimmen, welche sich gegen den Krieg und für Frieden aussprechen, von den Entscheidern in unserem Land verächtlich gemacht und als ohne Hirn und Verstand gebrandmarkt. Friedensdemonstranten werden von Kanzler Scholz gar als „gefallene Engel“ verunglimpft.
Als AfD werden wir uns ohne wenn und aber weiterhin für den Frieden in Deutschland und der Welt einsetzen. Während die anderen Parteien an der Zerstörung Deutschlands arbeiten, bereiten wir den Aufbau vor.
Euer Andreas Mürter
Kreissprecher der AfD-Stuttgart