Die Mahnwache zum Schutz des Grundgesetzes von der Bewegung QUERDENKEN 711 ist überparteilich. Das bedeutet in der Konsequenz, dass der hiesige Veranstalter Michael Ballweg jeder Meinung freien Raum lässt, solange diese mit den freiheitlich demokratischen Grundwerten unserer Ordnung übereinstimmt und friedlich kommuniziert wird.

Das ist der Grund, dass wir, als echte Patrioten, wieder der Versammlung zur Wahrung des Grundgesetzes beiwohnten. Lange bevor in den Zeitungen über die Bewegung berichtet wurde. Denn am Anfang waren es insgesamt nicht mehr als 20 Teilnehmer, bei den darauffolgenden Malen schon an die 500 und am Samstag den 02. Mai 2020 sicher über mehrere Tausend. Das ist wohl das sich ausbreitende „Freiheitsvirus“, wie es Ballweg nennt.

Wir sind seit dem Anfang dabei und verfolgen die Entwicklung des Protests aktiv! Anfänglich haben wir übrigens noch kein unliebsames Geplärre der Antifa vernehmen können, weil diese nämlich noch gar nichts von der Bewegung wusste! Und jetzt wollen uns genau diese antidemokratischen Fanatiker aus dem Diskurs drängen?! Das lassen wir nicht zu! Das Recht zur Meinungsäußerung steht jedem mündigen Bürger zu!

Da fragt man sich nachdenklich, warum es nicht möglich ist, im friedlichen Miteinander ein gemeinsames Ziel zu erreichen! Denn tatsächlich waren auf der Kundgebung fast alle Spektren der öffentlichen Meinung vertreten. Übrigens auch linke Gruppierungen! Und eines hatten diese alle gemeinsam: Die aktuellen Eingriffe in unsere grundlegenden Rechte als Bürger, sind massiv zu kritisieren und müssen sofort aufgehoben werden. Was sich hier geleistet wird, ist komplett unverhältnismäßig.

Es kann nicht sein, dass der Staat unsere Freiheitsrechte ungestraft und ungeniert entzieht. Denn die Freiheit ist das, was die Demokratie bringt. Gibt es keine Freiheit der Meinung sowie der Entscheidung mehr, ist das bestehende System in seiner Funktion mehr als anzuzweifeln. Jedoch wurde uns wieder direkt gezeigt, als wir nichtsahnend und friedlich das Gelände des Cannstatter Wasens betraten, dass die Antifa schon auf uns wartete, um uns auszuschließen.

Als unsere kleine Gruppe, die sich parteiintern organisiert hatte, auf dem Demogelände angekommen war, sahen wir gleich links eine riesige Mauer rotmaskierter Antifanten, die fahnenschwenkend ihre nichtssagende Propaganda plärrten. Unser Erscheinen blieb nicht unbemerkt. Ein abseitsstehendes, kleineres Mädchen (wohl etwa 17) rannte sofort zur Hauptgruppe und informierte diese über unser Erscheinen. Prompt löste sich eine mit Flaggen bewaffnete Gruppe von etwa sieben Rotmaskierten und bewegte sich schnellen Schrittes auf uns zu.

Die Mädchen lenkten uns ab und nach einer klaren Beleidigung mit aggressiver Aufforderung die Veranstaltung umgehend zu verlassen, sind diese Fanatiker sofort, ohne auf eine Reaktion zu warten, gewalttätig geworden. Mit Sicherheit werden die schnell gemachten Bilder abermals gegen uns verwendet werden. Fakt ist: Wir haben uns verteidigen müssen, weil uns diese Linksfaschisten angegangen sind.

Die Bilanz für uns: Eine blutige Nase, eine demolierte Brille und neugewonnene Wachsamkeit. Nie war es wichtiger die Sicherheit, die uns das Grundgesetz garantiert, zu wahren! Die blutige Nase ist schon verheilt. Das Mitglied ging sich das Blut abwaschen und tauschte die zerstörte Brille aus. Dann kam er schon wieder zurück zur Demonstration und nahm mit uns an der Kundgebung teil. Dank der anwesenden Polizisten konnten größere Schäden an den Anwesenden beim Angriff vermieden werden. Es kam zu keinem weiteren Übergriff. (Dazu ein Artikel von PI-NEWS.)

Aber schlussendlich beweist die Antifa mal wieder, dass sie keine anderen Meinungen und unliebsamen Gruppierungen zulässt. Sie kann auch nicht friedlich bleiben. Alles wird bekämpft, was nicht blind die linkskommunistische Ideologie unterstützt. Dass sie sich dabei genau wie die Schlägertrupps der SA von 1921 bis 1945 verhalten, scheinen sie gar nicht zu begreifen. Denn genau diese ständigen Diffamierungen und Drohungen sind die faschistischen Instrumente, die es sonst von allen Seiten zu verhindern gilt.

Trotzdem die gute Nachricht zum Ende: Wir haben im Anschluss an den überstandenen Angriff natürlich alle an der Kundgebung zur Bewahrung des Grundgesetzes von QUERDENKEN 711 teilgenommen! Es war mitunter ziemlich erheiternd, ohne die nervenden Parolen der Antifa gemeinsam in dieser Massenansammlung voller Patrioten für die Freiheit singen zu dürfen. Das Aufgebot an sogenannten Antifaschisten musste nämlich zuvor „nach Verhandlungen“ mit Ballweg, unter reichlich gegen sie gerichtete Buhrufe fast aller Kundgebungsteilnehmer, abziehen. Das war eine Freude für uns, weil es zeigte, dass es noch Patrioten gibt, die die Antifa als das entlarven, was sie ist. Nämlich eine linksideologische Terrororganisation ohne Skrupel. Wir lassen uns nicht den Mund verbieten! Wir wollen, dass das Grundgesetz bestehen bleibt! Der Staat muss jetzt begreifen, dass der Souverän – nämlich wir alle! – einfach nicht mehr mitspielt!